STILFRAGEN

Starten wir mal etwas philosophisch:

In der Herrenmode - zumindest wenn man sie klassisch denkt - gibt es ein paar "Regeln" - diese sind heute nicht mehr verbindlich, aber wenn man um die Regeln weiß, kann man sie leichter und vor allem stilvoll brechen.

No brown after six 

Die Gentleman-Regel No.1 

Der Lord ging abends um sechs in den Club und dann auf die Piste - natürlich im Frack.

No brown after six galt natürlich nur für den, der es sich leisten konnte in eine Abendgaderobe zu investieren.

Der Arbeiter im Pub scherte sich da nicht drum.

Wenn Du also nicht zur Oper oder auf den Ball gehst, kannst Du die Regel getrost vergessen.

 

No brown in town 

Die Gentlemen-Regel No.2

Der englische Adel verbrachte sein Leben normalerweise auf dem Landsitz. Dort trug man Tweed und derbes braunes Schuhwerk.

In der Stadt wollte man natürlich zeigen was man hat. Elegante Anzüge, Cut, Gehrock und Frack wurden zwingend mit schwarzn Schuhen getragen.

Wenn Du also kein hölzerner Peer bist: Die Regel kann heutzutage in die Tonne.

Passend zum Anlass 

Die wichtigste Regel!

Auch wenn Dich Mode nicht interessiert, so wie Du Dich kleidest, sieht Dich Dein Gegenüber. Kleidung komuniziert unbewußt wer Du sein willst und was Du bist - Kleidung kann nicht nicht komunizieren.

Damit die Kleidung rund ist, gehören dazu die passenden Schuhe. 

Der Gentleman ist tot

Zumindest die alten Regeln sind es!

Die Zeiten haben sich - zum Glück - geändert. Was ich anziehe ist nicht mehr eine Frage des Standes sondern eine Frage des persönlichen Stils. Heute kannst Du alles tragen und kombinieren wie Du möchtest - die Frage ist ob Du ein Fashion-Victim bist oder Deinen eigenen Stil entwickelst.
 

Der Gentleman lebt

Investiere etwas Zeit in Deinen Look

Dein Gegenüber wird es Dir danken. "Ordentliche" Kleidung ist der einfachste Weg anderen Wertschätzung zu zeigen.

Der passende Schuh

Dein Schuh rundet dein Outfit ab oder macht es kaputt. Also mach Dir ein paar Gedanken und überlege Dir ob Du zum Anzug wirklich die alten ausgelatschten und ungeputzten Schlappen anziehen willst.

Welcher Schuh für welchen Anlaß

Hier ein paar Tipps damit Du den richtigen Schuh findest.

Formell

Je förmlicher der Anlass, desto eleganter, schlichter, dunkler und glänzender sollte der Schuh sein. 

Hier wirst Du bei FRANZ GUSTAV eher nicht fündig, das ist nicht unsere Welt.

Business - konservativ

Du bist im dunklen Anzug unterwegs? Dann solltest Du auf keinen Fall einen weißen Sneaker tragen. Das Thema ist spätestens seit die ersten Politiker so rumlaufen - durch. Wer will schon wie ein Clown aussehen? Klassische rahmengenähte Derbies oder Budapester wären hier angesagt, 

Business - smart

Lässiges Sakko, offenes Hemd entspannte Hose?  Dein Arbeitstag ist ein Marathon?

Wir haben Modelle für Dich entwickelt, die dem Stricksakko entsprechen: Klassische Grundhaltung aber entspannter Look, ohne ein Schluffi zu sein.

Casual

Du bist viel unterwegs, Dein Kelidung muss probemlos kombinierbar und koffertauglich sein? Da bist Du bei FRANZ GUSTAV genau richtig - Casual-Schuhe für jeden Tag und jeden Anlass. Mit Stil aber lässig unterwegs.
 

Entspannt

Du trägst keine Hemden, am liebsten lässige Hosen und liebst es bequem?

Dann achte auf gutes Material. Die Kombination aus lässigen Schnitten und schlechten Stoffen sieht meist nur billig aus.

Entspannte Schuhe mit soliden Materialien ist eine unserer Stärken.

Unique

Du legst Wert auf einen individuellen Look und gutes Design, Du willst Dich gezielt abheben ohne zu provozieren?

Guter Plan - wir haben die passenden Schuhe dazu.
 

Schuhtypen

Die Basis für einen Schuh ist der sogenannte Schnitt. Für die Schnitte gibt es viele verwirrende Bezeichnungen, die wir hier für Dich einmal aufdröseln - starten wir mit den Klassikern. Man unterscheidet grundsätzlich Verschlusstypen und Frontverzierungen. Aus der Kombination dieser beiden entsteht der Schuhtyp.

Derby, die offene Schnürung

Bei der Derby-Schnürung liegt das Schnürteil über dem Vorderteil des Schuhes. Dadurch lässt sich der Schuh realtiv weit öffnen, man kann gut einsteigen und den Schuh gut an den Fuß anpassen.

Ein Beispiel findest du hier

Blücher 

Benannt nach dem berühmten Feldmarschall, der einen möglichst cleanen Schuh für seinen Offizieren entwickeln lies.

Wird heutzutage als Synonym für den Derby verwendet. Der Schnitt wird wegen des großen Materialverbrauchs so gut wie nicht mehr verwendet.

Oxford, die geschlossene Schnürung

Bei der Oxford- oder Blattschnitt-Schnürung liegt das Schnürteil unter dem vorderen Teil des Schuhes. Dadurch wirkt der Schuh eleganter, ist aber auch schwerer an den Fuß anzupassen.

Ein Beispiel findest du hier

Langschnürer

Der Name ist Programm - durch die lange, U-förmig aus dem Schaft geschnittene Öffnung lässt sich der Langschnürer perfekt an den Fuß abpassen und wird vor allem für Casual-Schuhe und Sneaker verwendet.

Ein Beispiel findest du hier
 

Tabaksbeutel

Ein umlaufende Naht an der Spitze des Schuhes, die in die Schnürung mündet ist das wesentliche Merkmal des Tabaksbeutels, der an den indianischen Mokassin erinnert. Ein markanter Casual-Klassiker

Ein Beispiel findest du hier

Loafer - ohne Schnürung

Einfach reinschlüpfen - Schuhe ohne Schnürung bezeichnet man als Loafer oder Slipper. Wobei der anglophile Mensch unter einem Slipper einen Hausschuh versteht.

Ein Beispiel findest du hier
 

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